Hydratationswärme: Unterschied zwischen den Versionen
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*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B11.pdf Zement-Merkblatt B11: Massige Bauteile aus Beton] | *[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B11.pdf Zement-Merkblatt B11: Massige Bauteile aus Beton] | ||
Röhling, Stefan: Zwangsspannungen infolge Hydratationswärme. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2009 |
Version vom 27. Juli 2015, 15:48 Uhr
Die Hydratation des Zements ist ein exothermischer Vorgang. Die dabei frei werdende Wärmemenge wird als Hydratationswärme bezeichnet, die im Lösungskalorimeter gemessen wird (Einheit: J/g).
Die Hydratationswärme wird umso schneller frei, je reaktionsfähiger der Zement ist, d.h. je feiner er gemahlen ist und je mehr Tricalciumsilicat und Tricalciumaluminat der Hauptbestandteile des Zements enthalten bzw. je höher der Anteil des Zementklinkers im Zement ist. Je nach Anwendungsfall werden Zemente mit hoher oder solche mit niedriger Hydratationswärme (LH-Zement, VLH-Zement) gezielt eingesetzt. LH-Zement und VLH-Zement werden z. B. häufig für Beton für massige Bauteile eingesetzt.
Siehe auch:
Literatur
Röhling, Stefan: Zwangsspannungen infolge Hydratationswärme. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2009