Reife, gewichtete: Unterschied zwischen den Versionen
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de Vree, Ronald T.; Tegelaar, Rudolf A.: Gewichtete Reife des Betons. Kontinuierliche, zerstörungsfreie Ermittlung der Betondruckfestigkeit. In beton 11-1998, S. 674 | de Vree, Ronald T.; Tegelaar, Rudolf A.: Gewichtete Reife des Betons. Kontinuierliche, zerstörungsfreie Ermittlung der Betondruckfestigkeit. In beton 11-1998, S. 674 |
Version vom 27. Juli 2015, 12:49 Uhr
nach de Vree
Mit Hilfe der gewichteten Reife kann die Druckfestigkeit von jungem Beton kontinuierlich und zerstörungsfrei ermittelt werden.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen die Kenntnis der Festigkeitsentwicklung und die Festigkeit des jungen Betons wichtig, z.T. notwendig ist, so z.B. beim Ausschalen oder Vorspannen. Die Anwendung eines Reifemodells zur Aussage über die Betondruckfestigkeit ist eine bekannte Methode. Festigkeit ist u. a. eine Funktion von Zeit und Temperatur. Diese beiden Faktoren werden zur Größe „Reife“ umgerechnet. Zur allgemeinen Anwendung gilt die These: Gleiche Reife = Gleiche Festigkeit.
In den Niederlanden wird seit 1983 sowohl auf der Baustelle als auch in der Betonfertigteilindustrie von einem von de Vree weiterentwickelten, unter dem Namen „gewichtete Reife“ bekannten Verfahren Gebrauch gemacht.
Siehe auch
Literatur
de Vree, Ronald T.; Tegelaar, Rudolf A.: Gewichtete Reife des Betons. Kontinuierliche, zerstörungsfreie Ermittlung der Betondruckfestigkeit. In beton 11-1998, S. 674