Freivorbau: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Hans Wittfoht: Brückenbauer aus Leidenschaft. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2005 | *Hans Wittfoht: Brückenbauer aus Leidenschaft. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2005 | ||
[[Category:Ingenieurbau]] |
Version vom 24. Juli 2015, 10:44 Uhr
Große Spannweiten im Brückenbau mit mehr als 150 m, wie sie beim Überwinden tiefer Täler, Meeresarmen und Flüssen häufig vorkommen, werden in der Regel im Freivorbau gebaut. Hierbei wird der Brückenüberbau - meist aus Spannbeton – Stück für Stück an den schon fertiggestellten Abschnitt angebaut, ohne dass dabei eine Abstützung nach unten erfolgt. Ggf. erfolgt eine Abspannung nach oben. Die Schalung ist z. B. in einer Vorbauwagen installiert, der nach dem Ausschalen und Vorspannen eines Abschnitts auf dem Kragarm des Brückenträgers weiter nach außen verschoben wird, um dort den nächsten Betonierabschnitt einzuschalen. Bei mehrfeldrigen Brücken kragen vom Pfeilertisch zu beiden Seiten Träger aus, die im Gleichgewicht stehen und gegen Kippen gesichert sind. An diesen Kragarmen hängt die Schalung für den Brückenüberbau.
Literatur
- Hans Wittfoht: Brückenbauer aus Leidenschaft. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2005