Idealsieblinie: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Der Aufbausoll ein dichtes Korngerüst ergeben, bei dem der Zementleimgehalt zum Umhüllen der Körner und zum Ausfüllen der Zwischenräume gering ist. | 1. Der Aufbausoll ein dichtes Korngerüst ergeben, bei dem der [[Zementleimgehalt]] zum Umhüllen der Körner und zum Ausfüllen der Zwischenräume gering ist. | ||
2. Die Oberfläche soll möglichst klein, die Gesteinskörnung also möglichst grobkörnig sein, um die zur Umhüllung benötigte | 2. Die Oberfläche soll möglichst klein, die [[Gesteinskörnung]] also möglichst grobkörnig sein, um die zur Umhüllung benötigte [[Zementleim]]menge gering halten zu können. | ||
Die günstigen Bedingungen werden durch die Idealsieblinie angegeben, die sowohl stetig als auch unstetig sein können. Eine allgemeingültige Idealsieblinie gibt es nicht. Die bekannteste Idealsieblinie wurde von dem Amerikaner FULLER entwickelt. | Die günstigen Bedingungen werden durch die Idealsieblinie angegeben, die sowohl stetig als auch unstetig sein können. Eine allgemeingültige Idealsieblinie gibt es nicht. Die bekannteste Idealsieblinie wurde von dem Amerikaner FULLER entwickelt. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
*[[Fuller-Kurve]] | *[[Fuller-Kurve]] |
Version vom 9. April 2015, 12:52 Uhr
Die Betontechnologie fordert vom Kornaufbau eines Korngemisches die Erfüllung zweier Aufgaben:
1. Der Aufbausoll ein dichtes Korngerüst ergeben, bei dem der Zementleimgehalt zum Umhüllen der Körner und zum Ausfüllen der Zwischenräume gering ist.
2. Die Oberfläche soll möglichst klein, die Gesteinskörnung also möglichst grobkörnig sein, um die zur Umhüllung benötigte Zementleimmenge gering halten zu können.
Die günstigen Bedingungen werden durch die Idealsieblinie angegeben, die sowohl stetig als auch unstetig sein können. Eine allgemeingültige Idealsieblinie gibt es nicht. Die bekannteste Idealsieblinie wurde von dem Amerikaner FULLER entwickelt.