Putzmörtel: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben der schmückenden Funktion hat der Putzmörtel auch Aufgaben des [[Feuchteschutz|Feuchte-]], [[Wärmeschutz|Wärme-]] und [[Brandschutz]]es und gelegentlich des Schall- und [[Strahlenschutz]]es zu erfüllen.<br>DIN V 18550 enthält Angaben und Anforderungen für bewährte Putzsysteme für Außen-, Innen- und Leichtputze (außen).<br>Als [[Bindemittel]] für Putze dienen sowohl mineralische Bindemittel als auch organische Bindemittel. Mineralische Bindemittel sind Bau[[kalk]]e (DIN EN 459-1), [[Zement]]e (DIN EN 197-1), Baugipse (DIN EN 13279-1), Calciumsulfatbinder (DIN EN 13454-1), [[ | Neben der schmückenden Funktion hat der Putzmörtel auch Aufgaben des [[Feuchteschutz|Feuchte-]], [[Wärmeschutz|Wärme-]] und [[Brandschutz]]es und gelegentlich des Schall- und [[Strahlenschutz]]es zu erfüllen.<br>DIN V 18550 enthält Angaben und Anforderungen für bewährte Putzsysteme für Außen-, Innen- und Leichtputze (außen).<br>Als [[Bindemittel]] für Putze dienen sowohl mineralische Bindemittel als auch organische Bindemittel. Mineralische Bindemittel sind Bau[[kalk]]e (DIN EN 459-1), [[Zement]]e (DIN EN 197-1), Baugipse (DIN EN 13279-1), Calciumsulfatbinder (DIN EN 13454-1), [[Putz- und Mauerbinder]] (DIN EN 413-1) sowie bauaufsichtlich zugelassene Bindemittel. Die [[Gesteinskörnung]] besteht aus mineralischen oder organischen Stoffen. Sein überwiegender Kornanteil liegt i. d. R. zwischen 0,125 und 4 mm, in Sonderfällen auch über 4 mm. Zusätze ([[Zusatzmittel]] und [[Zusatzstoffe]]) können die Mörteleigenschaften verbessern. | ||
Putzmörtel werden entsprechend ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften Mörtelgruppen zugeordnet. | Putzmörtel werden entsprechend ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften Mörtelgruppen zugeordnet. | ||
Putzmörtel können als [[Baustellenmörtel]] oder als [[Werkmörtel]] hergestellt werden. | Putzmörtel können als [[Baustellenmörtel]] oder als [[Werkmörtel]] hergestellt werden. |
Aktuelle Version vom 8. April 2015, 11:00 Uhr
Mörtel aus Bindemittel, Gesteinskörnung, Wasser und ggf. auch Zusätzen zum Verputzen von Bauteiloberflächen.
Neben der schmückenden Funktion hat der Putzmörtel auch Aufgaben des Feuchte-, Wärme- und Brandschutzes und gelegentlich des Schall- und Strahlenschutzes zu erfüllen.
DIN V 18550 enthält Angaben und Anforderungen für bewährte Putzsysteme für Außen-, Innen- und Leichtputze (außen).
Als Bindemittel für Putze dienen sowohl mineralische Bindemittel als auch organische Bindemittel. Mineralische Bindemittel sind Baukalke (DIN EN 459-1), Zemente (DIN EN 197-1), Baugipse (DIN EN 13279-1), Calciumsulfatbinder (DIN EN 13454-1), Putz- und Mauerbinder (DIN EN 413-1) sowie bauaufsichtlich zugelassene Bindemittel. Die Gesteinskörnung besteht aus mineralischen oder organischen Stoffen. Sein überwiegender Kornanteil liegt i. d. R. zwischen 0,125 und 4 mm, in Sonderfällen auch über 4 mm. Zusätze (Zusatzmittel und Zusatzstoffe) können die Mörteleigenschaften verbessern.
Putzmörtel werden entsprechend ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften Mörtelgruppen zugeordnet.
Putzmörtel können als Baustellenmörtel oder als Werkmörtel hergestellt werden.