Treiben: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Die Seite wurde neu angelegt: „Zerstörung durch Volumenvergrößerung. Vom erhärtenden Zement wird Raumbeständigkeit gefordert, d.h. es darf durch Treiben keine Zerstörung eintreten. Be…“) |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Sulfat- und Akalitreiben sind auf äußere Einwirkungen zurückzuführen (chemischer Angriff, ungeeignete Gesteinskörnung) und lassen sich durch Wahl geeigneter Ausgangsstoffe vermeiden. | Sulfat- und Akalitreiben sind auf äußere Einwirkungen zurückzuführen (chemischer Angriff, ungeeignete Gesteinskörnung) und lassen sich durch Wahl geeigneter Ausgangsstoffe vermeiden. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
*[[Chemischer Angriff]] | |||
*[[Kalktreiben]] | *[[Kalktreiben]] | ||
*[[Gipstreiben]] | *[[Gipstreiben]] | ||
*[[Alkalitreiben]] | *[[Alkalitreiben]] |
Version vom 24. Februar 2015, 22:56 Uhr
Zerstörung durch Volumenvergrößerung. Vom erhärtenden Zement wird Raumbeständigkeit gefordert, d.h. es darf durch Treiben keine Zerstörung eintreten.
Bei den chemischen Vorgängen, die zum Treiben führen, wird zwischen Kalk-, Magnesia-, Gips- (Sulfat-) und Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) unterschieden.
Kalk- und Magnesiatreiben treten bei normengerecht zusammengesetzten Zementen nicht auf.
Sulfat- und Akalitreiben sind auf äußere Einwirkungen zurückzuführen (chemischer Angriff, ungeeignete Gesteinskörnung) und lassen sich durch Wahl geeigneter Ausgangsstoffe vermeiden.