Sieblinie: Unterschied zwischen den Versionen
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Stetige Sieblinie haben einen lückenlosen Kornaufbau, bei unstetigen Sieblinie fehlen einzelne Korngruppen ([[Ausfallkörnung]], [[Unstetige Kornzusammensetzung]]). | Stetige Sieblinie haben einen lückenlosen Kornaufbau, bei unstetigen Sieblinie fehlen einzelne Korngruppen ([[Ausfallkörnung]], [[Unstetige Kornzusammensetzung]]). |
Version vom 24. Februar 2015, 17:23 Uhr
Grafische Darstellung der Kornzusammensetzung (Korngrößenverteilung) der Gesteinskörnung. Sie entsteht durch Auftragung der Siebdurchgänge in % über den zugehörige Siebweiten (Siebdurchgang).
Stetige Sieblinie haben einen lückenlosen Kornaufbau, bei unstetigen Sieblinie fehlen einzelne Korngruppen (Ausfallkörnung, Unstetige Kornzusammensetzung).
In DIN 1045-2 sind für Korngemische mit Größtkorn 8 mm, 16 mm, 32 mm und 63 mm Regelsieblinien angegeben. Unabhängig vom Größtkorn wird einheitlich die untere (grobe) Regelsieblinie mit A, die unstetige Regelsieblinie mit U, die mittlere mit B und die obere (feine) Regelsieblinie mit C bezeichnet. Das jeweilige Größtkorn ist als Beiwert angegeben.