Schnellbeton: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur baulichen Erhaltung von Betonfahrbahnen sind schnell erhärtende Betone entwickelt worden, die eine Verkehrsfreigabe nach bereits wenigen Stunden ermöglichen. Sie werden als „Schnellbetone“ bezeichnet und gestatten einen kompletten Ersatz von Platten oder Plattenteilen in wenigen Stunden. <br> | |||
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* Typ C: werkmäßig hergestellter zementgebundener [[Trockenbeton]] (D<sub>max</sub> 22 mm) | |||
Die Eignung der Betonzusammensetzungen ist in der [[Erstprüfung]] nach den TL Beton-StB nachzuweisen. Die [[Gebrauchstauglichkeit]] eines Schnellbetons ist dann gegeben, wenn in der Erstprüfung folgende Kriterien nachgewiesen wurden: | |||
* [[Druckfestigkeit]] nach 5, 12 Stunden und 28 Tagen | |||
* [[Biegezugfestigkeit]] nach 5 Stunden und 28 Tagen | |||
* [[Frost-Tausalz-Widerstand]] im Alter von 28 Tagen und nach 28 Frost-Tau-Wechseln | |||
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Version vom 15. April 2020, 09:23 Uhr
Zur baulichen Erhaltung von Betonfahrbahnen sind schnell erhärtende Betone entwickelt worden, die eine Verkehrsfreigabe nach bereits wenigen Stunden ermöglichen. Sie werden als „Schnellbetone“ bezeichnet und gestatten einen kompletten Ersatz von Platten oder Plattenteilen in wenigen Stunden.
Es werden drei Schnellbetonsysteme unterschieden:
- Typ A: Transportbeton (Dmax 22 mm)
- Typ B: werkmäßig zementgebundener Trockenmörtel (Basisgemisch Dmax 4 mm) und bauseitig zugemischte grobe Gesteinskörnungen (Dmax 22 mm)
- Typ C: werkmäßig hergestellter zementgebundener Trockenbeton (Dmax 22 mm)
Die Eignung der Betonzusammensetzungen ist in der Erstprüfung nach den TL Beton-StB nachzuweisen. Die Gebrauchstauglichkeit eines Schnellbetons ist dann gegeben, wenn in der Erstprüfung folgende Kriterien nachgewiesen wurden:
- Druckfestigkeit nach 5, 12 Stunden und 28 Tagen
- Biegezugfestigkeit nach 5 Stunden und 28 Tagen
- Frost-Tausalz-Widerstand im Alter von 28 Tagen und nach 28 Frost-Tau-Wechseln