Bauliche Erhaltung von Betonfahrbahnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Für den Plattenersatz hat sich auch der Einsatz von Stahlbetonfertigteilen mehrfach bewährt. Dabei wird das Fertigteil nach dem Verlegen mit einem Silikatharz unterfüllt, das bereits nach 30 Minuten ausreichende Festigkeit erreicht, um die Verkehrsfreigabe | Für den Plattenersatz hat sich auch der Einsatz von Stahlbetonfertigteilen mehrfach bewährt. Dabei wird das Fertigteil nach dem Verlegen mit einem Silikatharz unterfüllt, das bereits nach 30 Minuten ausreichende Festigkeit erreicht, um die Verkehrsfreigabe | ||
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Version vom 8. Januar 2019, 09:15 Uhr
Bei Plattenbrüchen z. B. durch Setzungen und Oberflächenschäden z. B. durch Abwitterung, Frost- und Tausalzschäden oder Brandschäden wird das Ausbessern von Fahrbahndecken aus Beton notwendig. Dafür stehen bewährte Verfahren zur Verfügung, die dauerhafte Lösungen und schnelle Verkehrsfreigaben ermöglichen.
Wenn eine Platte einen oder mehrere Längs-, Quer- oder Schrägrisse aufweist, ist ein Tragversagen eingetreten. Im Regelfall ist dann die betroffene Platte oder Teilplatte - nach Beseitigung der Ursache - zu ersetzen. Der Einsatz von Schnellbeton nach M BEB, ZTV BEB-StB) kann bei entsprechender Baustellenorganisation die Verkehrsfreigabe sogar bereits nach wenigen Stunden ermöglichen.
Für den Plattenersatz hat sich auch der Einsatz von Stahlbetonfertigteilen mehrfach bewährt. Dabei wird das Fertigteil nach dem Verlegen mit einem Silikatharz unterfüllt, das bereits nach 30 Minuten ausreichende Festigkeit erreicht, um die Verkehrsfreigabe
zu gestatten. Das Verfahren hat noch keinen Eingang in die betreffenden Regelwerke gefunden.
Das Ausbessern von Oberflächenschäden kann durch Auftrag eines Reaktionsharzmörtels (ab 50 mm Schichtdicke ein Zementmörtel mit Kunststoffzusatz) erfolgen.