Bewertetes Bau-Schalldämm-Maß: Unterschied zwischen den Versionen

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Maßeinheit für die Angabe der Luftschallübertragung von Bauteilen.
Maßeinheit für die Angabe der Luftschallübertragung von Bauteilen.
DIN 4109-1 definiert das Bau-Schalldämm-Maß als zehnfachen dekadischen Logarithmus des Verhältnisses der auf das zu prüfende Bauteil auftreffenden Schallleistung, W1, zu der in den Empfangsraum eingestrahlten Gesamtschallleistung, wenn außer der durch das Prüfbauteil abgestrahlten Schallleistung, W2, die durch flankierende oder durch andere Bauteile abgestrahlte Schallleistung, W3, signifikant ist.


Das früher gebräuchliche Luftschallschutzmaß hatte den Nachteil, dass als "Nullpunkt" die Mindestanforderung gewählt wurde. Dadurch ergaben sich selbst für schalltechnisch günstige Bauteile negative LSM-Werte, die ein falsches Bild von den untersuchten Bauteilen vortäuschen konnten. Mit dem "bewerteten Bau-[[Schalldämm-Maß]] Rw` wird dieser Nachteil vermieden, denn als Bezugspunkt wird die Abszisse bei 500 Hz gewählt.
Das früher gebräuchliche Luftschallschutzmaß hatte den Nachteil, dass als "Nullpunkt" die Mindestanforderung gewählt wurde. Dadurch ergaben sich selbst für schalltechnisch günstige Bauteile negative LSM-Werte, die ein falsches Bild von den untersuchten Bauteilen vortäuschen konnten. Mit dem "bewerteten Bau-[[Schalldämm-Maß]] Rw` wird dieser Nachteil vermieden, denn als Bezugspunkt wird die Abszisse bei 500 Hz gewählt.

Version vom 31. Oktober 2018, 12:04 Uhr

Maßeinheit für die Angabe der Luftschallübertragung von Bauteilen. DIN 4109-1 definiert das Bau-Schalldämm-Maß als zehnfachen dekadischen Logarithmus des Verhältnisses der auf das zu prüfende Bauteil auftreffenden Schallleistung, W1, zu der in den Empfangsraum eingestrahlten Gesamtschallleistung, wenn außer der durch das Prüfbauteil abgestrahlten Schallleistung, W2, die durch flankierende oder durch andere Bauteile abgestrahlte Schallleistung, W3, signifikant ist.

Das früher gebräuchliche Luftschallschutzmaß hatte den Nachteil, dass als "Nullpunkt" die Mindestanforderung gewählt wurde. Dadurch ergaben sich selbst für schalltechnisch günstige Bauteile negative LSM-Werte, die ein falsches Bild von den untersuchten Bauteilen vortäuschen konnten. Mit dem "bewerteten Bau-Schalldämm-Maß Rw` wird dieser Nachteil vermieden, denn als Bezugspunkt wird die Abszisse bei 500 Hz gewählt.

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