Geopolymere: Unterschied zwischen den Versionen

Aus beton.wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Geopolymere gehören zur Gruppe der [[Anorganische Stoffe|anorganischen]] [[Bindemittel]]. Sie bestehen aus einer Kombination eines hochalkalischen Anregers ([[Wasserglas]]) mit einer reaktiven alumosilicatischen Komponente (vorzugsweise [[Metakaolin]]).<br>
Geopolymere gehören zur Gruppe der [[Anorganische Stoffe|anorganischen]] [[Bindemittel]]. Sie bestehen aus einer Kombination eines hochalkalischen Anregers ([[Wasserglas]]) mit einer reaktiven alumosilicatischen Komponente (vorzugsweise [[Metakaolin]]).<br>
Ein Vorteil ist die Beständigkeit des "[[Zementstein|Zementsteins]]" gegen die meisten [[Anorganische Stoffe|anorganischen]] und [[Organische Stoffe|organischen]] [[Säuren]]. Ein Nachteil gegenüber dem [[Zement]] ist, dass einige [[Dauerhaftigkeit|Dauerhaftigkeitskriterien]] nicht erfüllt werden. Die starken alkalischen Lösungen schränken aus Umwelt- und Gesundheitsgründen des Einsatz auf Baustellen ein. Die Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe setzt einer Massenproduktion Grenzen.
Ein Vorteil ist die Beständigkeit des "[[Zementstein|Zementsteins]]" gegen die meisten [[Anorganische Stoffe|anorganischen]] und [[Organische Stoffe|organischen]] [[Säuren]]. Ein Nachteil gegenüber dem [[Zement]] ist, dass einige [[Dauerhaftigkeit|Dauerhaftigkeitskriterien]] nicht erfüllt werden. Die starken alkalischen Lösungen schränken aus Umwelt- und Gesundheitsgründen des Einsatz auf Baustellen ein. Die Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe setzt einer Massenproduktion Grenzen.
[[Category:Bindemittel]]

Version vom 30. Mai 2018, 08:45 Uhr

Geopolymere gehören zur Gruppe der anorganischen Bindemittel. Sie bestehen aus einer Kombination eines hochalkalischen Anregers (Wasserglas) mit einer reaktiven alumosilicatischen Komponente (vorzugsweise Metakaolin).
Ein Vorteil ist die Beständigkeit des "Zementsteins" gegen die meisten anorganischen und organischen Säuren. Ein Nachteil gegenüber dem Zement ist, dass einige Dauerhaftigkeitskriterien nicht erfüllt werden. Die starken alkalischen Lösungen schränken aus Umwelt- und Gesundheitsgründen des Einsatz auf Baustellen ein. Die Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe setzt einer Massenproduktion Grenzen.