Quarz: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Einsatz als Gesteinskörnung in [[Feuerbeton]] ist der sogenannte Quarzsprung zu beachten: Bei einer Temperatur von 573 °C wandelt sich das β-SiO<sub>2</sub> mit einer [[Dichte]] von 2,65 kg/dm³ unter Volumenvergrößerung um in das α-SiO<sub>2</sub> mit einer Dichte von 2,52 kg/dm³. Die Umwandlung des α-SiO<sub>2</sub> in α-Tridymit ist mit einer weiteren Verringerung der Dichte auf 2,26 kg/dm³ verbunden. | Bei Einsatz als Gesteinskörnung in [[Feuerbeton]] ist der sogenannte Quarzsprung zu beachten: Bei einer Temperatur von 573 °C wandelt sich das β-SiO<sub>2</sub> mit einer [[Dichte]] von 2,65 kg/dm³ unter sprunghafter Volumenvergrößerung um in das α-SiO<sub>2</sub> mit einer Dichte von 2,52 kg/dm³. Die Umwandlung des α-SiO<sub>2</sub> in α-Tridymit ist mit einer weiteren Verringerung der Dichte auf 2,26 kg/dm³ verbunden. | ||
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Version vom 19. Juni 2017, 15:21 Uhr
Farbloses bis weißliches Mineral, reines Siliciumdioxid SiO2.
Anwendung: Als Quarzsand als Gesteinskörnung für Mörtel und Beton; als Quarzmehl auch als Betonzusatzstoff.
Bei Einsatz als Gesteinskörnung in Feuerbeton ist der sogenannte Quarzsprung zu beachten: Bei einer Temperatur von 573 °C wandelt sich das β-SiO2 mit einer Dichte von 2,65 kg/dm³ unter sprunghafter Volumenvergrößerung um in das α-SiO2 mit einer Dichte von 2,52 kg/dm³. Die Umwandlung des α-SiO2 in α-Tridymit ist mit einer weiteren Verringerung der Dichte auf 2,26 kg/dm³ verbunden.
Literatur
- Henning, Otto; Knöfel, Dietbert: Baustoffchemie. 5. Auflage. Verlag für Bauwesen, Berlin 1997
- Kollo, Helmut; Lang, Eberhard: Massenbeton - Feuerbeton. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2001
