Dränbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
*Drinkgern, Gerd: Dränbeton. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 1999
*[http://fwbau.verlagbt2.de.w014576d.kasserver.com/eintrag/3-388-1998-.html Drinkgern, Gerd: Dränbeton. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 1999]
*[http://www.beton-informationen.de/downloads/1-2014-01-02.pdf Orben, Jeannette; Vogel, Paul: Dränbeton im Straßenbau. In: Beton-Informationen 1-2014, S. 16]
*[http://www.beton-informationen.de/downloads/1-2014-01-02.pdf Orben, Jeannette; Vogel, Paul: Dränbeton im Straßenbau. In: Beton-Informationen 1-2014, S. 16]
*Ehrlich, Norbert / Hersel, Otmar: Straßenbau heute Heft 1: Betondecken. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2010
*Ehrlich, Norbert / Hersel, Otmar: Straßenbau heute Heft 1: Betondecken. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2010

Version vom 21. November 2016, 10:57 Uhr

Haufwerksporen bei Korngemischen
Video zum Bau einer Werkstraße in Dränbetonbauweise
Polymermodifizierter offenporiger Dränbeton für den Straßenbau

Mit Dränbeton wird ein haufwerksporiger Beton bezeichnet, bei dem die Gesteinskörnung vom Zementleim bzw. -mörtel nur umhüllt ist und sich in dichtester Lagerung punktförmig berührt. Im erhärteten Dränbeton befinden sich größere, untereinander verbundene Hohlräume, die im Straßenbau zur Abführung des Niederschlagswassers durch die Dränbetonschicht und für die Lärmminderung genutzt werden können. So sind z. B. im ländlichen Wegebau Tragdeckschichten aus Dränbeton zur Vermeidung einer Flächenversiegelung hergestellt worden.
Messungen des Geräuschpegels an fertigen Straßenabschnitten, die mit Dränbeton gebaut wurden, entsprachen den Werten an Straßen mit offenporigem Dränasphalt (OPA): Die Lärmentwicklung von Kraftfahrzeugen im Geschwindigkeitsbereich über 50 km/h wird heute fast ausschließlich vom Reifenfahrbahngeräusch, auch Rollgeräusch genannt, verursacht. Fahrbahn und Reifenprofil beeinflussen den Pegel maßgeblich. In der Reifenaufstandsfläche kommt es zu Kompressions- und Dekompressionseffekten, die Schall erzeugen. Dränbeton kann die Kompressions- und Dekompressionseffekte und damit die Geräuschentwicklung durch die Haufwerksporigkeit deutlich reduzieren.
Angaben zur Herstellung von Tragschichten aus Dränbeton sind im FGSV-Merkblatt für Dränbetontragschichten (M DBT) zu finden.
Laborversuche haben gezeigt, dass durch den Einsatz von Polymersuspensionen sowie von Mikrosilika die Dauerhaftigkeit des Dränbetons und des Verbunds zwischen Unterlage und Dränbeton signifikant verbessert werden kann.

Siehe auch

Literatur