Wärmedurchgangskoeffizient: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) beschreibt die Wärmemenge in [W/(m² K)], die stündlich durch 1 m² eines Bauteils von einer Dicke d (in mm) geht, wenn zwischen der beiderseits angrenzenden Luft ein Temperaturunterschied von 1 K besteht.<br /> | Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) beschreibt die Wärmemenge in [W/(m² K)], die stündlich durch 1 m² eines Bauteils von einer Dicke d (in mm) geht, wenn zwischen der beiderseits angrenzenden Luft ein Temperaturunterschied von 1 K besteht.<br /> | ||
Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils ist, desto geringer ist der Wärmeverlust.<br /> | Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils ist, desto geringer ist der Wärmeverlust.<br /> |
Version vom 3. November 2016, 13:44 Uhr
Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) beschreibt die Wärmemenge in [W/(m² K)], die stündlich durch 1 m² eines Bauteils von einer Dicke d (in mm) geht, wenn zwischen der beiderseits angrenzenden Luft ein Temperaturunterschied von 1 K besteht.
Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils ist, desto geringer ist der Wärmeverlust.
Die Betonbauweise bietet verschiedene Konstruktionen, die es im Verbund mit Wärmedämmungen ermöglichen, im winterlichen Wärmeschutz alle Wärmeschutzziele zu erreichen.
Die EnEV schreibt auch bauteilbezogen Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten vor. Die nebenstehende Grafik stellt beispielhaft Wandkonstruktionen aus Beton und deren U-Werte vor.
Literatur
- Middel, Matthias u.a: Bauphysik nach Maß - Wärmeschutz, Energieeinsparung, Feuchteschutz. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2003