Höchstbewehrung: Unterschied zwischen den Versionen
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Betonbauteile können nur mit hoher Qualität hergestellt werden, wenn der Beton eingebracht werden kann, ohne dass er sich [[Entmischen|entmischt]], und vollständig [[Verdichten|verdichtet]] werden kann. Neben einigen anderen Faktoren spielt hier auch der [[Bewehrung|Bewehrungsgrad]] des Bauteils eine Rolle. Ein zu hoher Bewehrungsgrad behindert die vollständige Umhüllung aller Bewehrungsstäbe mit Beton und die vollständige Verdichtung. DIN EN 1992-1-1 sieht daher eine Begrenzung des Bewehrungsgrads vor. Im NDP zu DIN EN 1992-1-1 Abs. 9.2.1.1 (3) wird bestimmt, dass die Summe der Querschnittsfläche der Zug- und Druckbewehrung A<sub>s,max</sub> 8 % der Betonquerschnittsfläche A<sub>c</sub> nicht überschreiten, auch im Bereich von [[ | Betonbauteile können nur mit hoher Qualität hergestellt werden, wenn der Beton eingebracht werden kann, ohne dass er sich [[Entmischen|entmischt]], und vollständig [[Verdichten|verdichtet]] werden kann. Neben einigen anderen Faktoren spielt hier auch der [[Bewehrung|Bewehrungsgrad]] des Bauteils eine Rolle. Ein zu hoher Bewehrungsgrad behindert die vollständige Umhüllung aller Bewehrungsstäbe mit Beton und die vollständige Verdichtung. DIN EN 1992-1-1 sieht daher eine Begrenzung des Bewehrungsgrads vor. Im NDP zu DIN EN 1992-1-1 Abs. 9.2.1.1 (3) wird bestimmt, dass die Summe der Querschnittsfläche der Zug- und Druckbewehrung A<sub>s,max</sub> 8 % der Betonquerschnittsfläche A<sub>c</sub> nicht überschreiten, auch im Bereich von [[Übergreifungsstoß|Übergreifungsstößen]]. | ||
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Aktuelle Version vom 8. März 2016, 10:31 Uhr
Betonbauteile können nur mit hoher Qualität hergestellt werden, wenn der Beton eingebracht werden kann, ohne dass er sich entmischt, und vollständig verdichtet werden kann. Neben einigen anderen Faktoren spielt hier auch der Bewehrungsgrad des Bauteils eine Rolle. Ein zu hoher Bewehrungsgrad behindert die vollständige Umhüllung aller Bewehrungsstäbe mit Beton und die vollständige Verdichtung. DIN EN 1992-1-1 sieht daher eine Begrenzung des Bewehrungsgrads vor. Im NDP zu DIN EN 1992-1-1 Abs. 9.2.1.1 (3) wird bestimmt, dass die Summe der Querschnittsfläche der Zug- und Druckbewehrung As,max 8 % der Betonquerschnittsfläche Ac nicht überschreiten, auch im Bereich von Übergreifungsstößen.