Festigkeitsentwicklung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Einflüsse wirken sich besonders stark auf die [[Anfangsfestigkeit|Anfangserhärtung]] in den ersten Tagen aus. Niedriger [[Wasserzementwert]] und höhere Zementfestigkeit bringen eine schnellere Festigkeitsentwicklung. Ebenso wird sie durch höhere Temperatur beschleunigt. Voraussetzung für eine ungestörte Festigkeitsentwicklung ist eine ausreichende Feuchtigkeit des Betons.<br /> | Die Einflüsse wirken sich besonders stark auf die [[Anfangsfestigkeit|Anfangserhärtung]] in den ersten Tagen aus. Niedriger [[Wasserzementwert]] und höhere Zementfestigkeit bringen eine schnellere Festigkeitsentwicklung. Ebenso wird sie durch höhere Temperatur beschleunigt. Voraussetzung für eine ungestörte Festigkeitsentwicklung ist eine ausreichende Feuchtigkeit des Betons.<br /> | ||
Aufgrund der ausgeprägten Nacherhärtung von [[Hochofenzement|Hochofenzementen]] CEM III liegt die Druckfestigkeit des Mörtels mit solch einem Zement nach rd. einem Jahr über den Druckfestigkeiten der Mörtel mit anderen Zementarten und -festigkeitsklassen. | Aufgrund der ausgeprägten [[Nacherhärten|Nacherhärtung]] von [[Hochofenzement|Hochofenzementen]] CEM III liegt die Druckfestigkeit des Mörtels mit solch einem Zement nach rd. einem Jahr über den Druckfestigkeiten der Mörtel mit anderen Zementarten und -festigkeitsklassen. |
Version vom 15. Juli 2015, 10:52 Uhr
Die Festigkeitsentwicklung des Zements und des Betons sind abhängig vom Alter, vom Wasserzementwert, von der Zementart, der Zementfestigkeitsklasse und den Lagerungsbedingungen (Temperatur und Feuchtigkeit). Sie nimmt anfangs schneller, später immer langsamer werdend bis zur vollständigen Hydratation zu.
Die Einflüsse wirken sich besonders stark auf die Anfangserhärtung in den ersten Tagen aus. Niedriger Wasserzementwert und höhere Zementfestigkeit bringen eine schnellere Festigkeitsentwicklung. Ebenso wird sie durch höhere Temperatur beschleunigt. Voraussetzung für eine ungestörte Festigkeitsentwicklung ist eine ausreichende Feuchtigkeit des Betons.
Aufgrund der ausgeprägten Nacherhärtung von Hochofenzementen CEM III liegt die Druckfestigkeit des Mörtels mit solch einem Zement nach rd. einem Jahr über den Druckfestigkeiten der Mörtel mit anderen Zementarten und -festigkeitsklassen.