Entmischen: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei besonderen Einbausituationen (z. B. [[Unterwasserbeton]]) sollte ein Beton mit einem guten [[Zusammenhaltevermögen]] hergestellt werden, ggf. unter Einsatz entsprechender [[Betonzusatzmittel]] wie [[Stabilisierer]] (ST) oder [[Sedimentationsreduzierer]] (SR). Vollständig [[Verdichtbarkeit|verdichtbare]] Konstruktionsbetone mit ausreichendem [[Zusammenhaltevermögen]] sollen ein [[Leimanspruch|Mindestleimvolumen]] von rd. 260 l/m³ besitzen. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Verein Deutscher Zementwerke e. V. (Hrsg.): Zement-Taschenbuch 51. Ausgabe. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2008 | *Verein Deutscher Zementwerke e. V. (Hrsg.): Zement-Taschenbuch 51. Ausgabe. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2008 |
Version vom 11. Februar 2016, 12:47 Uhr
Unter Entmischen wird die Trennung der gröberen und feineren Bestandteile des Betons verstanden. Der Vorgang kann beim Fördern und Einbringen es Frischbetons auftreten. Dies muss durch geeignete Maßnahmen verhindert werden.
Bei besonderen Einbausituationen (z. B. Unterwasserbeton) sollte ein Beton mit einem guten Zusammenhaltevermögen hergestellt werden, ggf. unter Einsatz entsprechender Betonzusatzmittel wie Stabilisierer (ST) oder Sedimentationsreduzierer (SR). Vollständig verdichtbare Konstruktionsbetone mit ausreichendem Zusammenhaltevermögen sollen ein Mindestleimvolumen von rd. 260 l/m³ besitzen.
Literatur
- Verein Deutscher Zementwerke e. V. (Hrsg.): Zement-Taschenbuch 51. Ausgabe. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2008