Dreistoffdreieck: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Dreistoffdr.gif|mini|gerahmt|Dreistoffdr.gif]]Beton und Mörtel wurden in der Vergangenheit als reines Dreistoffsystem aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung betrachtet. Aufgrund der hinzugekommenen Betonausgangsstoffe (Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffe) betrachtet man heute Beton und Mörtel als | [[Datei:Dreistoffdr.gif|mini|gerahmt|Dreistoffdr.gif]][[Beton]] und [[Mörtel]] wurden in der Vergangenheit als reines Dreistoffsystem aus [[Zement]], Wasser und [[Gesteinskörnung]] betrachtet. Aufgrund der hinzugekommenen Betonausgangsstoffe ([[Betonzusatzmittel]], [[Betonzusatzstoffe]]) betrachtet man heute Beton und Mörtel als Fünfstoffsystem. Für die grafische Darstellung von Dreistoffsystemen wird ein gleichseitiges Dreieck benutzt, an dessen drei Ecken die reinen Stoffe lokalisiert sind. Während die drei Seiten des Dreiecks den drei Zweistoffsystemen A-B, B-C und A-C entsprechen, werden durch die inneren Punkte des Dreiecks alle möglichen Kombinationen aus A, B und C dargestellt. Man ermittelt den einem System aus a % des Stoffs A, aus b % des Stoffs B und c % des Stoffs C zugeordneten Punkt als Schnittpunkt dreier Parallelen zu den Dreieckseiten, die in den Abständen a, b und c gezogen sind, z. B. 29 % A, 57 % B und 14 % C. |
Version vom 2. Februar 2015, 12:10 Uhr
Beton und Mörtel wurden in der Vergangenheit als reines Dreistoffsystem aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung betrachtet. Aufgrund der hinzugekommenen Betonausgangsstoffe (Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffe) betrachtet man heute Beton und Mörtel als Fünfstoffsystem. Für die grafische Darstellung von Dreistoffsystemen wird ein gleichseitiges Dreieck benutzt, an dessen drei Ecken die reinen Stoffe lokalisiert sind. Während die drei Seiten des Dreiecks den drei Zweistoffsystemen A-B, B-C und A-C entsprechen, werden durch die inneren Punkte des Dreiecks alle möglichen Kombinationen aus A, B und C dargestellt. Man ermittelt den einem System aus a % des Stoffs A, aus b % des Stoffs B und c % des Stoffs C zugeordneten Punkt als Schnittpunkt dreier Parallelen zu den Dreieckseiten, die in den Abständen a, b und c gezogen sind, z. B. 29 % A, 57 % B und 14 % C.