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* verringern Erstarrungsbeschleuniger die Zeit bis zum Beginn des Übergangs der Mischung vom plastischen in den festen Zustand ([[Erstarren]]), | |||
* beschleunigen Erhärtungsbeschleuniger die [[Anfangsfestigkeit]] ([[Erhärten]]) mit oder ohne Einfluss auf die [[Erstarrungszeit]] | |||
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Sie werden z. B. bei Betonwaren eingesetzt.<br>[[Spritzbeton]]beschleuniger beschleunigen das [[Erstarren]] unterhalb der in DIN EN 934-2 festgelegten Grenzwerte für herkömmliche Erstarrungsbeschleuniger.<br>Zu den Erstarrungs- bzw. Erhärtungsbeschleunigern gehören auch die so genannten [[Frostschutzmittel]]. Auf der Baustelle sind die „klassischen“ [[Winterbaumaßnahmen]] meist jedoch zusätzlich notwendig.<br>Mögliche Nebenwirkungen: Minderung der Betonfestigkeit, geringere [[Nacherhärten|Nacherhärtung]], geringere [[Wasserundurchlässigkeit]], „Umschlagen“ (d. h. eine Umkehrung der Wirkung bei Fehldosierung).<br> | |||
== Literatur == | |||
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B3.pdf Zement-Merkblatt B3: Betonzusätze, Zusatzmittel und Zusatzstoffe] |
Version vom 24. April 2015, 11:54 Uhr
Kurzbezeichnung: BE
Unter dieser Bezeichnung werden Erstarrungsbeschleuniger und Erhärtungsbeschleuniger Zusammengefasst.
Gemäß DIN EN 934-2:
- verringern Erstarrungsbeschleuniger die Zeit bis zum Beginn des Übergangs der Mischung vom plastischen in den festen Zustand (Erstarren),
- beschleunigen Erhärtungsbeschleuniger die Anfangsfestigkeit (Erhärten) mit oder ohne Einfluss auf die Erstarrungszeit
Folge ist auch eine höhere bzw. schnellere Wärmeentwicklung.
Sie werden z. B. bei Betonwaren eingesetzt.
Spritzbetonbeschleuniger beschleunigen das Erstarren unterhalb der in DIN EN 934-2 festgelegten Grenzwerte für herkömmliche Erstarrungsbeschleuniger.
Zu den Erstarrungs- bzw. Erhärtungsbeschleunigern gehören auch die so genannten Frostschutzmittel. Auf der Baustelle sind die „klassischen“ Winterbaumaßnahmen meist jedoch zusätzlich notwendig.
Mögliche Nebenwirkungen: Minderung der Betonfestigkeit, geringere Nacherhärtung, geringere Wasserundurchlässigkeit, „Umschlagen“ (d. h. eine Umkehrung der Wirkung bei Fehldosierung).