Schwerbeton: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Beton]] mit einer hohen [[Trockenrohdichte]]. DIN EN 206 unterscheidet [[Normalbeton]], [[Leichtbeton]] oder Schwerbeton anhand seiner [[Rohdichte]] im ofentrockenen Zustand: Für Schwerbeton muss die Rohdichte des ofentrockenen Betons mehr als 2600 kg/m³ betragen. | [[Beton]] mit einer hohen [[Trockenrohdichte]]. DIN EN 206 unterscheidet [[Normalbeton]], [[Leichtbeton]] oder Schwerbeton anhand seiner [[Rohdichte]] im ofentrockenen Zustand: Für Schwerbeton muss die Rohdichte des ofentrockenen Betons mehr als 2600 kg/m³ betragen. | ||
Die hohe [[Trockenrohdichte]] wird durch eine [[schwere Gesteinskörnung]] ([[Gesteinskörnung]] mit einer [[Kornrohdichte]] von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. [[Schwerspat]], Magnetit, [[Hämatit]], Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den [[Strahlenschutz]] als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau. | Die hohe [[Trockenrohdichte]] wird durch eine [[schwere Gesteinskörnung]] ([[Gesteinskörnung]] mit einer [[Kornrohdichte]] von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. [[Schwerspat]], Magnetit, [[Hämatit]], Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den [[Strahlenschutz]] als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau. | ||
== Siehe auch: == | |||
*[[Rohdichte]] | |||
*[[Trockenrohdichte]] |
Version vom 4. März 2015, 16:46 Uhr
Beton mit einer hohen Trockenrohdichte. DIN EN 206 unterscheidet Normalbeton, Leichtbeton oder Schwerbeton anhand seiner Rohdichte im ofentrockenen Zustand: Für Schwerbeton muss die Rohdichte des ofentrockenen Betons mehr als 2600 kg/m³ betragen. Die hohe Trockenrohdichte wird durch eine schwere Gesteinskörnung (Gesteinskörnung mit einer Kornrohdichte von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. Schwerspat, Magnetit, Hämatit, Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den Strahlenschutz als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau.