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Bei der rechnerischen Dimensionierung erfolgt keine Einteilung in Bauklassen, es werden jedoch ebenfalls die Fahrzeuge des Schwerverkehrs im Prognosezeitraum für die Ermittlung der Verkehrsbelastung herangezogen. Sie werden im Vergleich zur [[RStO]] detaillierter berücksichtigt. | Bei der rechnerischen Dimensionierung erfolgt keine Einteilung in Bauklassen, es werden jedoch ebenfalls die Fahrzeuge des Schwerverkehrs im Prognosezeitraum für die Ermittlung der Verkehrsbelastung herangezogen. Sie werden im Vergleich zur [[RStO]] detaillierter berücksichtigt. |
Version vom 24. Februar 2015, 09:16 Uhr
Einteilung der Verkehrsbelastung von Straßen gemäß RStO. Im standardisierten Verfahren gemäß den RStO werden alle Achsübergänge
im Prognosezeitraum gewichtet in äquivalente 10-t-Achsübergänge umgerechnet und so die Verkehrsbelastungszahl B in Millionen ermittelt. Aus dieser B-Zahl ergibt sich die Bauklasse (I bis VI und SV), der dann standardisierte Aufbauten gemäß den Tafeln der RStO zugeordnet werden. Die Bauklasse SV wird bei höchsten Beanspruchungen angesetzt. So liegt auch auf Autobahnen, insbesondere beim Schwerlaststreifen, in der Regel die Bauklasse SV vor. Je nach Tragschicht ergibt sich demgemäß eine Dicke der Betondecke von 26 bis 30 cm.
Bei der rechnerischen Dimensionierung erfolgt keine Einteilung in Bauklassen, es werden jedoch ebenfalls die Fahrzeuge des Schwerverkehrs im Prognosezeitraum für die Ermittlung der Verkehrsbelastung herangezogen. Sie werden im Vergleich zur RStO detaillierter berücksichtigt.
Siehe auch:
Literatur
- Ehrlich, Norbert / Hersel, Otmar: Straßenbau heute Heft 1: Betondecken. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2010