Hydrophobierte Zemente: Unterschied zwischen den Versionen
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Wasserabweisende [[Sonderzemente]]. [[Zement]]e nach DIN EN 197-1, denen bei der Herstellung in geringer Menge [[hydrophobierende Stoffe]] zugesetzt werden. Hydrophobierte Zemente werden in der Festigkeitsklasse 32,5 geliefert und werden hauptsächlich bei der Bodenverfestigung angewendet. Sie sind gegen Feuchtigkeit (Regen) unempfindlich und reagieren mit Wasser erst beim maschinellen Mischen nach Aufschluss des Zementkorns durch Reibung mit [[Gesteinskörnung]] oder dem Boden. Damit können hydrophobierte Zemente besser und somit auch wirtschaftlicher im Boden verteilt werden. | Wasserabweisende [[Sonderzemente]]. [[Zement]]e nach DIN EN 197-1, denen bei der Herstellung in geringer Menge [[Hydrophobierung|hydrophobierende Stoffe]] zugesetzt werden. Hydrophobierte Zemente werden in der Festigkeitsklasse 32,5 geliefert und werden hauptsächlich bei der Bodenverfestigung angewendet. Sie sind gegen Feuchtigkeit (Regen) unempfindlich und reagieren mit Wasser erst beim maschinellen Mischen nach Aufschluss des Zementkorns durch Reibung mit [[Gesteinskörnung]] oder dem Boden. Damit können hydrophobierte Zemente besser und somit auch wirtschaftlicher im Boden verteilt werden. | ||
Hydrophobierte Zemente verhindern eine ungewollte, vorzeitige [[Hydratation]] und ermöglichen insbesondere bei Anwendung des [[Baumischverfahren]]s längere [[Verarbeitbarkeit]]szeiten. | Hydrophobierte Zemente verhindern eine ungewollte, vorzeitige [[Hydratation]] und ermöglichen insbesondere bei Anwendung des [[Baumischverfahren]]s längere [[Verarbeitbarkeit]]szeiten. |
Version vom 9. April 2015, 08:07 Uhr
Wasserabweisende Sonderzemente. Zemente nach DIN EN 197-1, denen bei der Herstellung in geringer Menge hydrophobierende Stoffe zugesetzt werden. Hydrophobierte Zemente werden in der Festigkeitsklasse 32,5 geliefert und werden hauptsächlich bei der Bodenverfestigung angewendet. Sie sind gegen Feuchtigkeit (Regen) unempfindlich und reagieren mit Wasser erst beim maschinellen Mischen nach Aufschluss des Zementkorns durch Reibung mit Gesteinskörnung oder dem Boden. Damit können hydrophobierte Zemente besser und somit auch wirtschaftlicher im Boden verteilt werden.
Hydrophobierte Zemente verhindern eine ungewollte, vorzeitige Hydratation und ermöglichen insbesondere bei Anwendung des Baumischverfahrens längere Verarbeitbarkeitszeiten.