Wasserzementwert: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:EinflussWZ_Wert_1.jpg|mini|gerahmt|EinflussWZ_Wert_1.jpg]][[Datei:EinflussWZ_Wert_2.jpg|mini|gerahmt|EinflussWZ_Wert_2.jpg]]Das Massenverhältnis von Wassergehalt (w) und Zementgehalt (z) wird als Wasserzementwert(w/z) bezeichnet.
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Die Größe des Wasserzementwerts ist von ausschlaggebender Bedeutung für die [[Porosität]] im Zementstein und damit für die Dichtigkeit und Festigkeit von Beton.
Die Größe des Wasserzementwerts ist von ausschlaggebender Bedeutung für die [[Porosität]] im Zementstein und damit für die Dichtigkeit und Festigkeit von Beton.

Version vom 13. Februar 2015, 09:51 Uhr

Frisch- und Festbetoneigenschaften in Abhängigkeit vom Wasserzementwert

Das Massenverhältnis von Wassergehalt (w) und Zementgehalt (z) wird als Wasserzementwert(w/z) bezeichnet.

Die Größe des Wasserzementwerts ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Porosität im Zementstein und damit für die Dichtigkeit und Festigkeit von Beton.

Zement bindet chemisch und physikalisch nur etwa 40 % seiner Masse an Wasser. Das entspricht einem Wasserzementwert von 0,40. Das darüber hinausgehende Wasser (Überschusswasser) hinterlässt im Zementstein Kapillarporen. Je größer der Wasserzementwert wird, umso geringer sind Dichtigkeit und Festigkeit des Betons. Günstig sind Wasserzementwerte zwischen 0,40 und 0,60.

Zur Gewährleistung des Korrosionsschutzes der Bewehrung bei Stahlbeton, bei Betonen für Außenbauteile und für besondere Eigenschaften sind höchstzulässige Wasserzementwerte durch Normen vorgeschrieben.

Siehe auch