Endfestigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Zementgebundene Werkstoffe erhalten ihre Endfestigkeit erst, wenn bei ausreichende Wasserangebot der Zement völlig hydratisiert ist, ggf. erst nach Jahren. Das erfolgt um so später, je geringer die Mahlfeinheit des Zements ist. Bezogen auf das Alter von 28 Tagen hat ein langsam erhärtender Zement eine große, ein schnell erhärtender Zement dagegen eine geringe Nacherhärtung. Die Unterschiede in der Endfestigkeit sind auf unterschiedlich langfaserig ausgebildete | Zementgebundene Werkstoffe erhalten ihre Endfestigkeit erst, wenn bei ausreichende Wasserangebot der [[Zement]] völlig [[Hydratation|hydratisiert]] ist, ggf. erst nach Jahren. Das erfolgt um so später, je geringer die [[Mahlfeinheit]] des Zements ist. Bezogen auf das Alter von 28 Tagen hat ein langsam erhärtender Zement eine große, ein schnell erhärtender Zement dagegen eine geringe [[Nacherhärten|Nacherhärtung]]. Die Unterschiede in der Endfestigkeit sind auf unterschiedlich langfaserig ausgebildete [[Calciumsilicathydrat]]-Kristalle zurückzuführen. | ||
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Aktuelle Version vom 15. April 2020, 10:31 Uhr
Zementgebundene Werkstoffe erhalten ihre Endfestigkeit erst, wenn bei ausreichende Wasserangebot der Zement völlig hydratisiert ist, ggf. erst nach Jahren. Das erfolgt um so später, je geringer die Mahlfeinheit des Zements ist. Bezogen auf das Alter von 28 Tagen hat ein langsam erhärtender Zement eine große, ein schnell erhärtender Zement dagegen eine geringe Nacherhärtung. Die Unterschiede in der Endfestigkeit sind auf unterschiedlich langfaserig ausgebildete Calciumsilicathydrat-Kristalle zurückzuführen.