Schwerbeton: Unterschied zwischen den Versionen
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Die hohe [[Trockenrohdichte]] wird durch eine [[schwere Gesteinskörnung]] ([[Gesteinskörnung]] mit einer [[Kornrohdichte]] von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. [[Schwerspat]], Magnetit, [[Hämatit]], Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den [[Strahlenschutz]] als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau.<br /> | Die hohe [[Trockenrohdichte]] wird durch eine [[schwere Gesteinskörnung]] ([[Gesteinskörnung]] mit einer [[Kornrohdichte]] von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. [[Schwerspat]], Magnetit, [[Hämatit]], Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den [[Strahlenschutz]] als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau.<br /> | ||
Anmerkung: Vor 1950 wurde der [[Normalbeton]] in Unterscheidung | Anmerkung: Vor 1950 wurde der [[Normalbeton]] in Unterscheidung zum [[Leichtbeton]] oft als Schwerbeton bezeichnet. | ||
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Aktuelle Version vom 13. März 2016, 23:10 Uhr
Beton mit einer hohen Trockenrohdichte. DIN EN 206 unterscheidet Normalbeton, Leichtbeton oder Schwerbeton anhand seiner Rohdichte im ofentrockenen Zustand: Für Schwerbeton muss die Rohdichte des ofentrockenen Betons mehr als 2600 kg/m³ betragen.
Die hohe Trockenrohdichte wird durch eine schwere Gesteinskörnung (Gesteinskörnung mit einer Kornrohdichte von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. Schwerspat, Magnetit, Hämatit, Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den Strahlenschutz als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau.
Anmerkung: Vor 1950 wurde der Normalbeton in Unterscheidung zum Leichtbeton oft als Schwerbeton bezeichnet.