CM-Gerät: Unterschied zwischen den Versionen

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Calciumcarbid-Methode
Calciumcarbid-Methode


[[Datei:CM-Geraet.gif|mini|gerahmt|CM-Geraet.gif]]Gerät bestehend aus der CM-Druckflasche mit Manometer. Dient zur Bestimmung des Wassergehalts kleiner Gesteinskörnungs- und Festbetonproben im Labor oder auf der Baustelle. Die Probe wird in einer verschließbaren Stahlflasche mit Calciumcarbid vermischt, das mit dem Porenwasser des Betons Acetylengas bildet. Der in der Stahlflasche entstehende Gasdruck kann über ein Manometer abgelesen werden. Die vorhandene Wassermenge bestimmt die Druckhöhe, so dass bei einer bestimmten Probemenge aus dem Gasdruck der Wassergehalt des Festbetons mit Hilfe der allgemeinen Gasgleichung errechnet werden kann. Aus einer Tabelle kann der Wassergehalt, abhängig von der Betonmenge und dem Manometerdruck, abgelesen werden.
[[Datei:CM-Geraet.jpg|mini|gerahmt|Stahldruckflasche mit Manometer für die Calciumcarbid-Methode]]
Das Gerät - bestehend aus der CM-Druckflasche mit Manometer - dient zur Bestimmung des [[Wassergehalt]]s kleiner [[Gesteinskörnung|Gesteinskörnungs]]- und Festbetonproben im Labor oder auf der [[Baustelle]]. Die Probe wird in einer verschließbaren Stahlflasche mit Calciumcarbid vermischt, das mit dem Porenwasser des Betons Acetylengas bildet. Der in der Stahlflasche entstehende Gasdruck kann über ein Manometer abgelesen werden. Die vorhandene Wassermenge bestimmt die Druckhöhe, so dass bei einer bestimmten Probemenge aus dem Gasdruck der Wassergehalt des Festbetons mit Hilfe der allgemeinen Gasgleichung errechnet werden kann. Aus einer Tabelle kann der [[Wassergehalt]], abhängig von der Betonmenge und dem Manometerdruck, abgelesen werden.
 
[[category: Baustoffprüfung]]
[[category: Baumaschinen/Baugeräte]]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2015, 13:50 Uhr

Calciumcarbid-Methode

Stahldruckflasche mit Manometer für die Calciumcarbid-Methode

Das Gerät - bestehend aus der CM-Druckflasche mit Manometer - dient zur Bestimmung des Wassergehalts kleiner Gesteinskörnungs- und Festbetonproben im Labor oder auf der Baustelle. Die Probe wird in einer verschließbaren Stahlflasche mit Calciumcarbid vermischt, das mit dem Porenwasser des Betons Acetylengas bildet. Der in der Stahlflasche entstehende Gasdruck kann über ein Manometer abgelesen werden. Die vorhandene Wassermenge bestimmt die Druckhöhe, so dass bei einer bestimmten Probemenge aus dem Gasdruck der Wassergehalt des Festbetons mit Hilfe der allgemeinen Gasgleichung errechnet werden kann. Aus einer Tabelle kann der Wassergehalt, abhängig von der Betonmenge und dem Manometerdruck, abgelesen werden.