Bentonit: Unterschied zwischen den Versionen
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Zudem werden Abdichtungssysteme mit Bentonit zur Abdichtung von erdberührten Bauwerken gegen drückendes Wasser eingesetzt.<br> | |||
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* der strukturelle Aufbau und die Morphologie der Montmorillonitkristalle, | |||
* das Kationen-Austauschvermögen und | |||
* die innerkristalline Quellfähigkeit. | |||
Zur Herstellung von Bentonitsuspensionen mit hoher Eigenfestigkeit sind Natriumbentonite wegen der starken innerkristallinen Quellfähigkeit des Natrium-Montmorillonits besonders geeignet.<br> | |||
Der Name Bentonit leitet sich von einem der größten Abbaugebiete bei Fort Benton in den USA ab, der Name Montmorillonit von einer Lagerstätte bei Montmorillon in Südfrankreich. | |||
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Aktuelle Version vom 28. Juni 2024, 12:39 Uhr
Bentonit ist der übergeordnete Begriff für natürlich vorkommenden oder künstlich hergestellten, stark quellfähigen Ton, der neben Montmorillonit Begleitmineralien wie Quarz, Glimmer, Feldspat, Pyrit und Kalk enthält.
Bentonit wird aufgrund seiner thixotropen Eigenschaften bei der Herstellung von Schlitz- und Dichtungswänden, Bohrpfählen, Schachtabsenkungen und Senkkästen eingesetzt. Werden größere Festigkeiten der Suspension verlangt, so kann Zement in Mengen von 100 und 200 kg/m³ zugemischt werden.
Zudem werden Abdichtungssysteme mit Bentonit zur Abdichtung von erdberührten Bauwerken gegen drückendes Wasser eingesetzt.
Die wesentlichen Ursachen für das besondere physikalische und chemische Verhalten von Bentonit sind:
- der strukturelle Aufbau und die Morphologie der Montmorillonitkristalle,
- das Kationen-Austauschvermögen und
- die innerkristalline Quellfähigkeit.
Zur Herstellung von Bentonitsuspensionen mit hoher Eigenfestigkeit sind Natriumbentonite wegen der starken innerkristallinen Quellfähigkeit des Natrium-Montmorillonits besonders geeignet.
Der Name Bentonit leitet sich von einem der größten Abbaugebiete bei Fort Benton in den USA ab, der Name Montmorillonit von einer Lagerstätte bei Montmorillon in Südfrankreich.
Literatur
NN: Wie funktioniert Betonit? In: Beton‑Informationen 2/1975 Seite 30f