Tragfähigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Gemäß DIN EN 1990 ist die Tragfähigkeit die mechanische Eigenschaft eines Bauteils oder eines Bauteilquerschnitts im Hinblick auf Versagensformen, z. B. Biegewiderstand, Knickwiderstand oder Zugwiderstand.<br />
Gemäß DIN EN 1990 ist die Tragfähigkeit die mechanische Eigenschaft eines Bauteils oder eines Bauteilquerschnitts im Hinblick auf Versagensformen, z. B. Biegewiderstand, Knickwiderstand oder Zugwiderstand.<br />
Der Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT bzw. ULS für "Ultimate limit state") beschreibt die Zustände, die im Zusammenhang mit Einsturz oder anderen Formen des Tragwerksversagens stehen.
Der Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT bzw. ULS für "Ultimate limit state") beschreibt die Zustände, die im Zusammenhang mit Einsturz oder anderen Formen des Tragwerksversagens stehen. Das können sein:
* Tragwerks- oder Querschnittsversagen (STR - structural)
* Verlust der Lagesicherheit (EQU - equilibrium)
* Baugrundversagen (GEO- geotechnical)
* Ermüdungsversagen (FAT- fatique)
* Versagen aufgrund von Brandeinwirkung

Version vom 7. März 2016, 15:40 Uhr

Gemäß DIN EN 1990 ist die Tragfähigkeit die mechanische Eigenschaft eines Bauteils oder eines Bauteilquerschnitts im Hinblick auf Versagensformen, z. B. Biegewiderstand, Knickwiderstand oder Zugwiderstand.
Der Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT bzw. ULS für "Ultimate limit state") beschreibt die Zustände, die im Zusammenhang mit Einsturz oder anderen Formen des Tragwerksversagens stehen. Das können sein:

  • Tragwerks- oder Querschnittsversagen (STR - structural)
  • Verlust der Lagesicherheit (EQU - equilibrium)
  • Baugrundversagen (GEO- geotechnical)
  • Ermüdungsversagen (FAT- fatique)
  • Versagen aufgrund von Brandeinwirkung