Physikalischer Angriff: Unterschied zwischen den Versionen

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auf Beton
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Zu den wesentlichen physikalischen Angriffen auf Beton gehören dauernde Angriffe bzw. Einwirkungen durch höhere Temperaturen, Frost und Frost-Tausalz. Ausreichenden Widerstand gegenüber höheren Temperaturen (über 250 °C) müssen z. B. bestimmte Bauteile in Hütten- und Wärmekraftwerken sowie Bauteile für den Betrieb von Düsenflugzeugen aufweisen. Einem Frostangriff werden Bauteile ausgesetzt, die im durchfeuchteten Zustand häufigen und/oder schroffen Frost-Tau-Wechseln unterliegen, wie z. B. bestimmte Bauteile des Wasser- und Brückenbaus ([[besondere Betoneigenschaften]]). Frost- und Tausalz-Angriff finden in erster Linie im Straßenbau und bei ähnlich beanspruchten Bauteilen (Betriebswege, Räumerbahnen in Kläranlagen) statt.
Zu den wesentlichen physikalischen Angriffen auf Beton gehören dauernde Angriffe bzw. Einwirkungen durch höhere Temperaturen, [[Frosteinwirkung|Frost und Frost-Tausalz]]. <br />
Ausreichenden Widerstand gegenüber höheren Temperaturen (über 250 °C) müssen z. B. bestimmte Bauteile in Hütten- und Wärmekraftwerken sowie Bauteile für den Betrieb von Düsenflugzeugen aufweisen ([[Feuerbeton]]). <br />
Einer [[Frosteinwirkung]] werden Bauteile ausgesetzt, die im durchfeuchteten Zustand häufigen und/oder schroffen [[Frost-Tau-Wechsel]]n unterliegen, wie z. B. bestimmte Bauteile des [[Wasserbau|Wasserbaus]] und [[Brückenbau|Brückenbaus]] ([[Frost-Widerstand]]). Frost-Tausalz-Angriff finden in erster Linie bei [[Fahrbahndecke|Betonfahrbahndecken]] und bei ähnlich beanspruchten Bauteilen (Betriebswege, [[Räumerlaufbahnen]] in [[Kläranlage|Kläranlagen]]) statt.


== Siehe auch: ==
==Siehe auch:==
*[[Hitzebeständiger Beton]]
*[[Chemischer Angriff]]
*[[Mechanischer Angriff]]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2016, 17:13 Uhr

auf Beton

Zu den wesentlichen physikalischen Angriffen auf Beton gehören dauernde Angriffe bzw. Einwirkungen durch höhere Temperaturen, Frost und Frost-Tausalz.
Ausreichenden Widerstand gegenüber höheren Temperaturen (über 250 °C) müssen z. B. bestimmte Bauteile in Hütten- und Wärmekraftwerken sowie Bauteile für den Betrieb von Düsenflugzeugen aufweisen (Feuerbeton).
Einer Frosteinwirkung werden Bauteile ausgesetzt, die im durchfeuchteten Zustand häufigen und/oder schroffen Frost-Tau-Wechseln unterliegen, wie z. B. bestimmte Bauteile des Wasserbaus und Brückenbaus (Frost-Widerstand). Frost-Tausalz-Angriff finden in erster Linie bei Betonfahrbahndecken und bei ähnlich beanspruchten Bauteilen (Betriebswege, Räumerlaufbahnen in Kläranlagen) statt.

Siehe auch: