Taktschiebeverfahren: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Als Brückenbauweise für Mehrfeldbrücken ab ca. acht Feldern mit mittleren Spannweiten bis ca. 60 m kommt als [[Brückenbauweisen|Brückenbauweise]] in der Regel das Taktschiebeverfahren zum Einsatz.<br /> | |||
Voraussetzungen sind konstante Krümmungen der Gradiente. 10 m bis 30 m lange Brückenelemente werden hier an einem oder an beiden Brückenwiderlagern hergestellt und anschließend hydraulisch über die Brückenpfeiler geschoben. Die Taktfertigung mit ständig gleichen Arbeiten und die Möglichkeit zur nahezu witterungsunabhängigen Fertigung in einer Feldfabrik ergeben kurze Bauzeiten.<br /> | |||
Ein Nachteil ist, dass verfahrensbedingt nur gleich bleibende Querschnitte hergestellt werden können, deren Konstruktionshöhe von der größten Spannweite bestimmt wird. | |||
[[Category:Ingenieurbau]] | [[Category:Ingenieurbau]] | ||
Version vom 20. Januar 2016, 16:52 Uhr
Als Brückenbauweise für Mehrfeldbrücken ab ca. acht Feldern mit mittleren Spannweiten bis ca. 60 m kommt als Brückenbauweise in der Regel das Taktschiebeverfahren zum Einsatz.
Voraussetzungen sind konstante Krümmungen der Gradiente. 10 m bis 30 m lange Brückenelemente werden hier an einem oder an beiden Brückenwiderlagern hergestellt und anschließend hydraulisch über die Brückenpfeiler geschoben. Die Taktfertigung mit ständig gleichen Arbeiten und die Möglichkeit zur nahezu witterungsunabhängigen Fertigung in einer Feldfabrik ergeben kurze Bauzeiten.
Ein Nachteil ist, dass verfahrensbedingt nur gleich bleibende Querschnitte hergestellt werden können, deren Konstruktionshöhe von der größten Spannweite bestimmt wird.
