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Festigkeitsprüfungen bei Beton ergeben immer mehr oder weniger stark streuende Werte. Die Ursachen sind Schwankungen in der Zementfestigkeit, Ungleichmäßigkeiten in der [[Gesteinskörnung|Gesteinskörnungszusammensetzung]], dem [[Wassergehalt]], im mehr oder weniger gründlichen [[Mischen]], [[Betonverarbeitung|Verarbeiten]] und [[Nachbehandlung|Nachbehandeln]]. | Festigkeitsprüfungen bei Beton ergeben immer mehr oder weniger stark streuende Werte. Die Ursachen sind Schwankungen in der Zementfestigkeit, Ungleichmäßigkeiten in der [[Gesteinskörnung|Gesteinskörnungszusammensetzung]], dem [[Wassergehalt]], im mehr oder weniger gründlichen [[Mischen]], [[Betonverarbeitung|Verarbeiten]] und [[Nachbehandlung|Nachbehandeln]]. |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2016, 09:03 Uhr
der Druckfestigkeit von Beton
Festigkeitsprüfungen bei Beton ergeben immer mehr oder weniger stark streuende Werte. Die Ursachen sind Schwankungen in der Zementfestigkeit, Ungleichmäßigkeiten in der Gesteinskörnungszusammensetzung, dem Wassergehalt, im mehr oder weniger gründlichen Mischen, Verarbeiten und Nachbehandeln.
Darüber hinaus führen Prüfstreuungen zu Schwankungen. Sie sind einmal stärker, einmal schwächer, teils wirken sie im gleichen Sinne, teils heben sie einander auf. Sie weisen die Merkmale von zufälligen Abweichungen auf. Die Schwankungen des Betons werden durch statistische Kennwerte erfasst.
Je kleiner die Schwankungen sind, desto größer ist i. d. R. die Sorgfalt bei der Betonherstellung und -verarbeitung gewesen. Sie haben Bedeutung für die Sicherheit eines Bauteils, da das Versagen mit großer Wahrscheinlichkeit, z. B. an der Stelle geringster Festigkeit, eintritt. Im Betonbau werden deshalb Sicherheiten bzw. Vorhaltemaße angewendet, die auf Grund statistischer Auswertung festgelegt sind.