VLH-Zement: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Sonderzemente nach DIN EN 14216 eignen sich aufgrund ihrer sehr geringen Hydratationswärmeentwicklungen insbesondere für massige Bauwerke mit großen Volumen aber kleinen Oberflächen (z. B. Staudämme). <br /> | |||
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Für die Bestandteile der VLH-Zemente gelten die gleichen Anforderungen wie an die von Normalzementen gemäß DIN EN 197-1. Entsprechend der Zusammensetzung aus Portlandzementklinker, Hüttensand (S), Puzzolanen (P, Q) und Flugasche (V, W) werden unterschieden: | |||
* Hochofenzement VLH III | |||
* Puzzolanzement VLH IV | |||
* Kompositzement VLH V | |||
Die [[Hydratationswärme]] dieser Zemente, entweder nach 7 Tagen nach EN 196-8 oder nach 41 h nach EN 196-9 bestimmt, darf den charakteristischen Wert 220 J/g nicht überschreiten.<br /> | |||
Die Nachbehandlung von Mörtel oder Beton, der mit VLH-Zement hergestellt wurde, bedarf besonderer Maßnahmen. | |||
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Version vom 16. Dezember 2015, 13:11 Uhr
Sonderzement mit sehr niedriger Hydratationswärme
Diese Sonderzemente nach DIN EN 14216 eignen sich aufgrund ihrer sehr geringen Hydratationswärmeentwicklungen insbesondere für massige Bauwerke mit großen Volumen aber kleinen Oberflächen (z. B. Staudämme).
Für diese Sonderzemente wurde die Festigkeitsklasse 22,5 eingeführt.
Für die Bestandteile der VLH-Zemente gelten die gleichen Anforderungen wie an die von Normalzementen gemäß DIN EN 197-1. Entsprechend der Zusammensetzung aus Portlandzementklinker, Hüttensand (S), Puzzolanen (P, Q) und Flugasche (V, W) werden unterschieden:
- Hochofenzement VLH III
- Puzzolanzement VLH IV
- Kompositzement VLH V
Die Hydratationswärme dieser Zemente, entweder nach 7 Tagen nach EN 196-8 oder nach 41 h nach EN 196-9 bestimmt, darf den charakteristischen Wert 220 J/g nicht überschreiten.
Die Nachbehandlung von Mörtel oder Beton, der mit VLH-Zement hergestellt wurde, bedarf besonderer Maßnahmen.