Strahlenschutz: Unterschied zwischen den Versionen
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Maßnahmen zum Schutz vor radioaktiver Strahlung. Im Bauwesen ist Strahlenschutz z. B. beim Bau von Kernreaktoren erforderlich. Dieser Stahlenschutzbeton ist ein ein [[Schwerbeton]].<br>Beton hat von allen üblichen Massivbaustoffen die größte Abwehrwirkung gegen radioaktive Strahlung. Bei der Abschirmung gegen Gamma- und Röntgenstrahlen wird der Abschirmeffekt durch das Flächengewicht gekennzeichnet: Je höher die Rohdichte, desto höher der Abschirmeffekt. Bei Neutronenstrahlung schützen gebundenes Kristallwasser, Zusätze von Bor, Kadmium oder Hafnium. Beton lässt sich also gezielt für den Strahlenschutz optimieren | Maßnahmen zum Schutz vor radioaktiver Strahlung. Im Bauwesen ist Strahlenschutz z. B. beim Bau von Kernreaktoren erforderlich. Dieser Stahlenschutzbeton ist ein ein [[Schwerbeton]].<br>Beton hat von allen üblichen Massivbaustoffen die größte Abwehrwirkung gegen radioaktive Strahlung. Bei der Abschirmung gegen Gamma- und Röntgenstrahlen wird der Abschirmeffekt durch das Flächengewicht gekennzeichnet: Je höher die Rohdichte, desto höher der Abschirmeffekt. Bei Neutronenstrahlung schützen gebundenes Kristallwasser, Zusätze von Bor, Kadmium oder Hafnium. Beton lässt sich also gezielt für den Strahlenschutz optimieren. | ||
[[Category:Bauphysik]] |
Version vom 4. August 2015, 14:43 Uhr
Maßnahmen zum Schutz vor radioaktiver Strahlung. Im Bauwesen ist Strahlenschutz z. B. beim Bau von Kernreaktoren erforderlich. Dieser Stahlenschutzbeton ist ein ein Schwerbeton.
Beton hat von allen üblichen Massivbaustoffen die größte Abwehrwirkung gegen radioaktive Strahlung. Bei der Abschirmung gegen Gamma- und Röntgenstrahlen wird der Abschirmeffekt durch das Flächengewicht gekennzeichnet: Je höher die Rohdichte, desto höher der Abschirmeffekt. Bei Neutronenstrahlung schützen gebundenes Kristallwasser, Zusätze von Bor, Kadmium oder Hafnium. Beton lässt sich also gezielt für den Strahlenschutz optimieren.