Fugenprofile: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. August 2015, 08:42 Uhr
1. Kunststoff-, Gummi- oder Metallband zur Abdichtung von Fugen. Im Gegensatz zu Fugenbändern, die einbetoniert werden, werden die Fugenprofile nach dem Erhärten des Betons in die Fuge eingelegt oder eingesteckt. Sie lassen sich daher schnell auch nachträglich montieren, entfernen oder auswechseln. Es handelt sich dabei um Schnüre, Bänder oder speziell geformte Profilleisten aus dichten Elastomeren bzw. Thermoplasten (PUR-Weichschaum, PVC, Polychloropren (CR) oder Ethylen-Propylen-Terpolymer (EPDM). CR-Schläuche (Vakuumschläuche) können mit einer Pumpe evakuiert, eingelegt und anschließend wieder mit Luft gefüllt werden, so dass sie fest an den Flanken anliegen. Fugenbewegungen zwischen 20 und 60 mm können sicher aufgenommen werden. Oft greift das Fugenprofil auch in einbetonierte Fugenbänder ein.
2. Profilierung des Bauteils im Bereich der Fuge - etwa Nut- und Feder-Profil.