Verankerungslänge: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bewehrung]] und Beton wirken im Verbundwerkstoff [[Stahlbeton]] zusammen. Damit die [[Bewehrung]] im Beton zur Aufnahme der Zugkräfte (ggf. auch von Druckkräften) herangezogen werden kann, müssen Kräfte vom Beton in die Bewehrungsstäbe eingeleitet werden. Dabei dürfen weder Längsrissbildung noch Abplatzungen auftreten. <br /> | |||
Dazu ist eine bestimmte Strecke erforderlich: die Verankerungslänge. Falls erforderlich, muss eine Querbewehrung vorgesehen werden.<br /> | |||
Es sind die Vorgaben in DIN EN 1992-1-1 Abs. 8.4 einzuhalten. Durch spezielle Ausformung der Betonstabstahlenden ([[Winkelhaken]], [[Schlaufen|Schlaufe]], normaler [[Haken]]) oder angeschweißte Querstäbe kann die Verankerungslänge verkürzt werden. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 27. Juli 2015, 16:36 Uhr
Bewehrung und Beton wirken im Verbundwerkstoff Stahlbeton zusammen. Damit die Bewehrung im Beton zur Aufnahme der Zugkräfte (ggf. auch von Druckkräften) herangezogen werden kann, müssen Kräfte vom Beton in die Bewehrungsstäbe eingeleitet werden. Dabei dürfen weder Längsrissbildung noch Abplatzungen auftreten.
Dazu ist eine bestimmte Strecke erforderlich: die Verankerungslänge. Falls erforderlich, muss eine Querbewehrung vorgesehen werden.
Es sind die Vorgaben in DIN EN 1992-1-1 Abs. 8.4 einzuhalten. Durch spezielle Ausformung der Betonstabstahlenden (Winkelhaken, Schlaufe, normaler Haken) oder angeschweißte Querstäbe kann die Verankerungslänge verkürzt werden.