Absäuern: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
1. Zum Entfernen von [[Kalk|Kalkablagerungen]], [[Ausblühungen]], Ölflecken u. a. Verunreinigungen von Betonflächen können [[Säuren]], z. B. verdünnte Salzsäure, verwendet werden. Ein ausreichendes Vornässen der zu bearbeitenden Flächen und ein besonders gründliches Abwaschen der [[Säuren|Säure]] (Säurereste greifen die [[Bewehrung]] an!) ist unbedingt erforderlich. | 1. Zum Entfernen von [[Kalk|Kalkablagerungen]], [[Ausblühungen]], Ölflecken u. a. Verunreinigungen von Betonflächen können [[Säuren]], z. B. verdünnte Salzsäure, verwendet werden. Ein ausreichendes Vornässen der zu bearbeitenden Flächen und ein besonders gründliches Abwaschen der [[Säuren|Säure]] (Säurereste greifen die [[Bewehrung]] an!) ist unbedingt erforderlich. | ||
2. Verfahren zur werksmäßigen Herstellung von [[ | 2. Verfahren zur werksmäßigen Herstellung von [[Sichtbeton]] bei Betonfertigteilen. Hierbei wird die oberste [[Zementstein|Zementsteinschicht]] vom Beton entfernt, die [[Gesteinskörnung]] wird in ihrer Farbe und Struktur sichtbar und die bearbeitete Fläche erhält ein [[sandstein|sandsteinartiges]] Aussehen. Die Oberflächenwirkung kommt leichtem [[Sandstrahlen]] nahe. Es gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie unter 1. |
Version vom 30. Juni 2015, 08:45 Uhr
1. Zum Entfernen von Kalkablagerungen, Ausblühungen, Ölflecken u. a. Verunreinigungen von Betonflächen können Säuren, z. B. verdünnte Salzsäure, verwendet werden. Ein ausreichendes Vornässen der zu bearbeitenden Flächen und ein besonders gründliches Abwaschen der Säure (Säurereste greifen die Bewehrung an!) ist unbedingt erforderlich.
2. Verfahren zur werksmäßigen Herstellung von Sichtbeton bei Betonfertigteilen. Hierbei wird die oberste Zementsteinschicht vom Beton entfernt, die Gesteinskörnung wird in ihrer Farbe und Struktur sichtbar und die bearbeitete Fläche erhält ein sandsteinartiges Aussehen. Die Oberflächenwirkung kommt leichtem Sandstrahlen nahe. Es gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie unter 1.