Betonverklebung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 13:06 Uhr

Methode zum Verstärken von Stahlbeton-Bauteilen durch Aufkleben von Stahl- oder Kohlefaser-Lamellen oder im Fertigteilbau und Freivorbau zum Kleben von Segmenten. Für die Ausführungen von schubfesten Klebeverbindungen ist eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin erforderlich. Das Verfahren darf für dynamische Beanspruchungen nicht eingesetzt werden und die Brandsicherheit muss für den Einzelfall nachgewiesen werden. Als Bindemittel kommen Reaktions-Kunstharze oder Zemente mit Kunstharzzusätzen in Frage. Die Klebefugen (Pressfugen) werden in den Bereichen, in welchen Schubkräfte übertragen werden, mit einer feinen Verzahnung - ähnlich der Keilzinkung im Holzleimbau - ausgeführt.