Hydraulische Bindemittel: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
*[[Hydraulizität]] | *[[Hydraulizität]] | ||
*[[Bindemittel]] |
Version vom 1. Februar 2015, 10:27 Uhr
Sie bestehen aus Verbindungen zwischen einer unhydraulischen Base, dem Kalk (seltener Magnesia), und sogenannten Hydraulefaktoren: Kieselsäure SiO2, Tonerde Al2O3 und Eisenoxid Fe2O3. Zu den hydraulischen Bindemitteln gehören z. B. alle Zementarten nach DIN EN 197-1, DIN 1164-10, DIN 1164-11 und hydraulischer Kalk nach DIN EN 459-1.
Ein hydraulisches Bindemittel wird mit Wasser angemacht und erhärtet durch Hydratation sowohl an der Luft als auch unter Wasser. Der entstandene Zementstein ist wasserbeständig.