Vorspannung mit nachträglichem Verbund: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der [[Vorspannung]] mit nachträglichem Verbund wird das Spannglied gewöhnlich in kleinen Kanälen ([[Hüllrohre]]n), die beim Betonieren des Bauteils freigelassen werden, untergebracht. Nachdem der Beton die erforderliche Festigkeit erlangt hat, wird das Spannglied mittels einer hydraulischen Spezialpresse angespannt und - wenn es bis zur vorgesehenen Spannung angezogen ist - am Ende des Bauteils verankert. Nach dem Spannen wird unter hohem Druck [[Einpressmörtel]] in den [[Spannkanal]] gedrückt, um den [[Spannstahl]] gegen [[Korrosion]] zu schützen und die Tragfähigkeit zu verbessern.
Bei der Vorspannung mit nachträglichem Verbund wird das Spannglied gewöhnlich in kleinen Kanälen ([[Hüllrohre]]n), die beim Betonieren des Bauteils freigelassen werden, untergebracht. Nachdem der Beton die erforderliche Festigkeit erlangt hat, wird das Spannglied mittels einer hydraulischen Spezialpresse angespannt und - wenn es bis zur vorgesehenen Spannung angezogen ist - am Ende des Bauteils verankert. Nach dem Spannen wird unter hohem Druck [[Einpressmörtel]] in den [[Spannkanal]] gedrückt, um den [[Spannstahl]] gegen [[Korrosion]] zu schützen und die Tragfähigkeit zu verbessern.
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Spannglieder]]
*[[Spannglieder]]
*[[Spannbeton]]
*[[Spannbeton]]

Version vom 29. Januar 2015, 19:01 Uhr

Bei der Vorspannung mit nachträglichem Verbund wird das Spannglied gewöhnlich in kleinen Kanälen (Hüllrohren), die beim Betonieren des Bauteils freigelassen werden, untergebracht. Nachdem der Beton die erforderliche Festigkeit erlangt hat, wird das Spannglied mittels einer hydraulischen Spezialpresse angespannt und - wenn es bis zur vorgesehenen Spannung angezogen ist - am Ende des Bauteils verankert. Nach dem Spannen wird unter hohem Druck Einpressmörtel in den Spannkanal gedrückt, um den Spannstahl gegen Korrosion zu schützen und die Tragfähigkeit zu verbessern.

Siehe auch