Weiches Wasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 14:11 Uhr

Wasser mit einer Gesamthärte unter 1,1 mval/l, das durch einen deutlichen Mangel an Erdalkalisalzen (Calcium- und Magnesiumsalze) gekennzeichnet ist. Aufgrund dieser Tatsache kann es aber um so mehr diese Salze, z. B. das Calciumhydroxid des Zementsteins, aus anderen Stoffen, z. B. Beton, herauslösen. So kann durch sehr weiches Wasser (< 3° dH) die Oberfläche des Betons angegriffen werden. Zu Schäden kommt es aber i. d. R. nur dann, wenn der Beton nicht sachgemäß dicht hergestellt wurde. Wasserundurchlässiger Beton wird praktisch nicht angegriffen.

Weiches Wasser kommt in der Natur als Gletscherwasser, Niederschlagswasser sowie in Bächen und Seen vor. Kondenswasser und viele Industrieabwässer sind ebenfalls weich.

Siehe auch