Wasserzugabe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 13:11 Uhr
Die Menge an Zugabewasser des Frischbetons ergibt sich aus dem Wasseranspruch von Zement und Gesteinskörnung (unter Berücksichtigung seiner Oberflächenfeuchte).
Für die Wasserzugabe befinden sich an stationären Mischanlagen Messgeräte, die die Oberflächenfeuchte der Gesteinskörnung bestimmen (durch elektrische Leitfähigkeit o.ä.).
Die Wasserzugabe erfolgt mit einer Genauigkeit von 3 M.-%, bezogen auf das Gesamtwasser, mit einem Durchlaufmesser oder einer Waage. Zusammen mit der Bestimmung der Feuchte des Sands können über das Messen verschiedener Frischbetoneigenschaften im Mischer, z. B. des elektrischen Widerstands der Betonmischung oder des Leistungsbedarfs am Mischerantrieb Schwankungen in der Kornzusammensetzung und in der Feuchte der Gesteinskörnung ermittelt und über einen Rechner die Wasserzugabe (und Sandzugabe) automatisch berücksichtigt werden.