Verpressen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 13:11 Uhr
1. Bei Spannbeton mit nachträglichem Verbund werden die Hohlräume im Spannkanal unter Druck mit Einpressmörtel gefüllt. Dieser Vorgang wird mit Verpressen bezeichnet.
2. Bei Rissen in Stahlbetonaußenbauteilen kann der Rostschutz der Bewehrung beeinträchtigt werden. Ab einer Rissbreite > 0,3 mm ist es ratsam, die Risse z. B. mit Epoxidharzen zu verpressen. In der unmittelbaren Verpresszone sind dann auch höhere Zugkräfte übertragbar.
3. Bei Rissinjektionen der Brückenbauwerken u.ä. sind die Vorschriften ZTV-ING zu beachten.