Ausgussbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 13:05 Uhr

Beton, z. B. Colcrete- oder Prepakt-Beton, bei dessen Herstellung zuerst die Schalung mit Gesteinskörnung gefüllt wird, und die verbleibenden Hohlräume später mit Zementmörtel ausgefüllt oder verpresst werden.

Der Ausgussbeton eignet sich besonders als Unterwasserbeton. Besondere Eigenschaften sind geringes Schwindmaß (Schwinden) und große Dichtigkeit. Für schwierige Uferschutzmaßnahmen, Buhnenabdeckungen, Sohlbefestigungen bei Schleusen und dgl. wird Colcrete-Mörtel unter Wasser in vorher ausgelegte große Matten aus Kunststoffgewebe gepumpt. Da der Mörtel fließfähig sein muss, aber nur schwer mit Wasser mischbar sein soll und Grobkorn nicht verwendet werden kann, sind Zementgehalte von 500 bis 600 kg/m³ Mörtel erforderlich. Der fertige Ausgussbeton enthält dann rd. 250 kg Zement je m³. Zemente mit niedriger Wärmeentwicklung werden bevorzugt.

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