Sinterung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 14:10 Uhr

Erhitzen eines pulverförmigen oder pelletierten Materials bis in Schmelzpunktnähe; es erweicht und wird teigig, die Körner verkleben.

Bei der Zementherstellung wird das Rohmehl bis zum Sintern (1400 bis 1450 °C) erhitzt, und es entsteht als Brennprodukt der Zementklinker.

Die Sintergrenzen, also der Temperaturbereich, in dem erhitztes Rohmehl teigig-zähflüssig wird, hängen von der Zusammensetzung des Rohmehls ab. Eisenoxyd wirkt z. B. als Flussmittel, hoher Kalkgehalt setzt die Sintergrenze hinauf.