Ringanker: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 13:09 Uhr
Bauteile aus Stahlbeton zur Aufnahme horizontaler Schub- und Zugkräfte in den Deckenebenen.
DIN EN 1996 enthält zwar keine Vorgaben, es sollten aber die bewährten Regel beibehalten werden: In alle gemauerten Außenwände und in Querwände aus Mauerwerk, die als lotrechte Scheiben der Abtragung waagerechter Lasten (z. B. Wind) dienen, sollten bei Bauarten mit mehr als zwei Vollgeschossen und solchen von mehr als 18 m Länge sowie bei Wänden mit vielen oder besonders großen Öffnungen, wenn es die Baugrundverhältnisse erfordern, durchlaufende Ringanker angeordnet werden. Sie sind in jeder Deckenlage oder unmittelbar darunter anzubringen und können mit Massivdecken oder Fensterstürzen aus Stahlbeton vereinigt werden. Ringanker werden meist in die Decken integriert, können aber auch aus vorgefertigten Beton-Bausteinen (U-Steine) ausgebildet sein, die bewehrt und Beton verfüllt werden.