Putzmörtel: Unterschied zwischen den Versionen
K (Die Seite wurde neu angelegt: „Gemisch aus Bindemittel, Gesteinskörnung, Wasser und ggf. auch Zusätzen. Neben der schmückenden Funktion hat der Putzmörtel auch Aufgaben des Feuchte-, W…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 22. Dezember 2014, 13:09 Uhr
Gemisch aus Bindemittel, Gesteinskörnung, Wasser und ggf. auch Zusätzen.
Neben der schmückenden Funktion hat der Putzmörtel auch Aufgaben des Feuchte-, Wärme- und Brandschutzes und gelegentlich des Schall- und Strahlenschutzes zu erfüllen.
DIN V 18550 enthält Angaben und Anforderungen für ewährte Putzsysteme für Außen-, Innen- und Leichtputze (außen).
Als Bindemittel für Putze dienen sowohl mineralische Bindemittel als auch organische Bindemittel. Mineralische Bindemittel sind Baukalke (DIN EN 459-1), Zemente (DIN EN 197-1), Baugipse (DIN EN 13279-1), Calciumsulfatbinder (DIN EN 13454-1), Putz- und Mauerbinder (DIN EN 413-1) sowie bauaufsichtlich zugelassene Bindemittel. Die Gesteinskörnung besteht aus mineralischen oder organischen Stoffen. Sein überwiegender Kornanteil liegt i. d. R. zwischen 0,125 und 4 mm, in Sonderfällen auch über 4 mm. Zusätze (Zusatzmittel und Zusatzstoffe) können die Mörteleigenschaften verbessern.
Putzmörtel werden entsprechend ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften Mörtelgruppen zugeordnet.
Putzmörtel können als Baustellenmörtel oder als Werkmörtel hergestellt werden.