Putzgrund: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 14:09 Uhr

Oberfläche des Bauteils, das geputzt wird.

Seine Eigenschaften sowie die Vorbehandlung sind für die Haftung des Putzmörtels von großer Bedeutung. Dabei spielen für die Verankerung des Mörtels die Saugfähigkeit und Oberflächenrauhigkeit des Putzgrundes eine besondere Rolle. Verschmutzung (Staub), Verunreinigungen (Schalöl) oder Ausblühungen auf dem Putzgrund müssen entfernt werden. Er sollte wenigstens eine Temperatur von +5 °C haben.

Beton als Putzgrund muss im Oberflächenbereich trocken und saugfähig sein, ein Spritzbewurf ist i. A. erforderlich.

Als Putzgrund ungeeignete Flächen (Holz, Stahl) sind mit Putzträgern (z. B. Gipskartonplatten, Metallgewebe, Holzwolle-Leichtbauplatten) zu überspannen.