Porenbeton: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 13:09 Uhr
Er wird hergestellt, indem man einem Mörtel (feingemahlene oder feinkörnige, kieselsäurehaltige Gesteinskörnung, Zement und/oder Kalk, Wasser) ein Treibmittel, z. B. Aluminiumpulver, Calciumcarbid oder Wasserstoffsuperoxid zusetzt. Diese Gase, die dabei entstehen, blähen den Beton auf, der durch Dampfbehandlung zum schnelleren Erhärten gebracht wird.
Porenbeton zeichnet sich durch geringes Gewicht und eine sehr gute Wärmedämmung aus. Er ist durch Fräsen, Bohren und Nageln leicht zu bearbeiten.
Porenbetonsteine sind in DIN EN 771-4, vorgefertigte bewehrte Bauteile aus dampfgehärtetem Porenbeton in DIN 4223 geregelt.