Leichtbetonblöcke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 13:08 Uhr
Mit porigen leichten Gesteinskörnungen nach DIN EN 12620 hergestellter Beton wird zu Leichtbetonblöcken mit haufwerksporigem Gefüge verarbeitet. Als leichte Gesteinskörnung werden vor allem Naturbims, Lavaschlacke, Blähton und Blähschiefer, Hüttenbims und Ziegelsplitt verwendet. Loch- und Hohlblocksteine erhalten zusätzlich Hohlräume. Der Beton wird in Formen gepresst und ggf. zur Erhärtung einer Wärmebehandlung unterzogen. Vollsteine habe eine Steinhöhe von 115 mm und Formate von 1 DF bis 10 DF (DF = Dünnformat: l/b/h = 240/115/52 mm). Vollblöcke haben eine Steinhöhe von 238 mm und Formate bis 24 DF. Die Rohdichteklassen gehen von 0,5 bis 2,0 kg/dm³ und die Druckfestigkeiten von 2 bis 12 N/mm². Für die Herstellung und Verwendung von Leichtbetonblöcken gelten DIN 18 151, DIN 18 152 und DIN 18 153.