Frühfestigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
== Siehe auch: == | == Siehe auch: == | ||
*[[Frühhochfester Straßenbeton mit Fließmittel]] | *[[Frühhochfester Straßenbeton mit Fließmittel]] | ||
*[[Schnellbeton]] | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*[https://fwbau.verlagbt.de/eintrag/fachbuch-499-2008.html Verein Deutscher Zementwerke e. V. (Hrsg.): Zement-Taschenbuch 51. Ausgabe. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2008]<br /> | *[https://fwbau.verlagbt.de/eintrag/fachbuch-499-2008.html Verein Deutscher Zementwerke e. V. (Hrsg.): Zement-Taschenbuch 51. Ausgabe. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2008]<br /> |
Aktuelle Version vom 15. April 2020, 11:08 Uhr
Für die Beurteilung der Festigkeit des Betons ist im Allgemeinen die 28-Tage-Druckfestigkeit maßgebend. In einigen Fällen kann auch die sogenannte Frühfestigkeit im Alter von einigen Stunden oder Tagen maßgeblich sein, zum Beispiel für die Festlegung des Termins zum Ausschalen bzw. zum Aufbringen früher Belastungen (Spannbeton). Für das Erreichen eines ausreichenden Frost-Widerstands des Betons im jungen Alter (Gefrierbeständigkeit) ist zum Beispiel eine Frühfestigkeit von etwa 5 bis 10 N/mm² erforderlich
Die Frühfestigkeit eines Betons lässt sich durch folgende Maßnahmen steigern:
- Wahl einer Betonzusammensetzung mit einem schnell erhärtenden Zement, niedrigem Wasserzementwert und/oder entsprechenden Betonzusatzmitteln,
- Erhöhung der Frischbetontemperatur,
- Wärmebehandlung des verdichteten Betons.
Diese Maßnahmen lassen sich teilweise miteinander kombinieren.